Sport ist grundsätzlich gut für die Haut. Er strafft das Gewebe und sorgt für eine bessere Durchblutung. Allerdings schwitzt der Körper durch die Bewegung und muss häufiger gewaschen werden. Häufiges Waschen und der Kontakt zu Pflegemitteln macht der Haut aber zu schaffen. Wie sieht also die richtige Hautpflege nach dem Sport aus?
Tipps für gesunde Haut trotz häufigen Duschens:
Duschen Sie nicht allzu warm. Denn je heißer das Wasser ist, desto schlechter wirkt sich das auf die Haut aus, weil verstärkt Hautfette ausgespült werden.
Auch allzu langes Duschen stresst die Haut. Daher die Verweildauer unter dem Strahl so kurz wie nötig halten.
Auf Duschgele mit einem ph-Wert von 5,5 achten. Das entspricht dem Wert des natürlichen Säureschutzmantels, der unsere Haut umgibt. Außerdem sollten die Reinigungsmittel rückfettend sein. So werden die aus den oberen Hautschichten ausgewaschenen Fette gleich wieder ersetzt. Nach dem Waschen bitte keine Hautöle verwenden. Diese trocknen die Haut eher zusätzlich aus. Besser sind Lotionen, die Harnstoff enthalten, denn dieser ist ein echter Feuchthaltefaktor.
Auch beim Shampoo auf milde Produkte achten. Die Haarwaschmittel aber bitte nicht für die Körperpflege verwenden. Werden sie hierfür zweckentfremdet, trocknen sie die Haut aus. Das gilt auch für das Haarewaschen unter der Dusche. Achten Sie darauf, dass das Shampoo nicht beim Auswaschen über den restlichen Körper gespült wird.
Auch eine Art der Hautpflege: viel Trinken. Durch das Schwitzen geht der Haut Feuchtigkeit verloren. Diese muss dem Körper wieder zugeführt werden.
Nach dem Duschen gut abtrocknen, auch in den Zehen-Zwischenräumen. So haben Hautpilze schlechte Chancen, Fuß zu fassen.
Wenn Sie diese Regeln beachten, sollte nichts schief gehen.
Duschverzicht ist übrigens keine Alternative, um die Haut vor dem Austrocknen zu schützen. Die durch das Schwitzen ausgespülten Salze reizen die Haut und müssen abgewaschen werden.